Ausbildungsbereitschaft von Kleinbetrieben

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Klein- und Kleinstbetriebe bilden immer weniger junge Menschen aus. Dafür nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage mehrere Gründe. Neben den allgemein rückläufigen Bewerberzahlen seien es vor allem die Folgen der steigenden Bildungsbeteiligung, die zu weniger Ausbildungsverträgen führen würden.

Die rückläufigen Ausbildungsquoten der Klein- und Kleinstbetriebe, die deutlich früher einsetzten als in den anderen Betriebsgrößenklassen, korrelierten in hohem Maße mit den Rückgängen im Anteil an Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit Hauptschulabschluss, deren Anteil zwischen 1999 und 2017 von 28,2 Prozent auf 17,3 Prozent gefallen ist. Die Bundesregierung betont, dass der Rückgang der Ausbildungsbeteiligung von Kleinst- und Kleinbetrieben nichts mit einem Rückgang der Ausbildungsbereitschaft zu tun habe.

Die Bundesregierung betont dennoch, dass sie keine Herausbildung eines Ausbildungsmonopols auf Seiten der Großunternehmen sieht. Nach wie vor stelle der Mittelstand, und hier insbesondere die kleineren und größeren mittelständischen Betriebe und Unternehmen, den Großteil der an der Ausbildung von Nachwuchskräften beteiligten Betriebe.

 

 

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