
Das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer in Deutschland hat im vergangenen Jahr bei 52,4 Millionen Stunden gelegen.
Im Vergleich zu 2005 entspricht das einem Anstieg um rund fünf Millionen Arbeitsstunden.
Nach Auswertungen des Mikrozensus durch das Statistische Bundesamt hatten von den 33,67 Millionen Kernerwerbstätigen im Jahr 2019 (aktuellste Daten) rund 26,83 Millionen bzw. rund 71 Prozent aller Kernerwerbstätigen ein Normalarbeitsverhältnis, d.h. ein abhängiges, unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit außerhalb der Leiharbeit, das voll in die sozialen Sicherungssysteme integriert ist. Rund 7,33 Millionen bzw. 19,5 Prozent der Kernerwerbstätigen hatten ein atypisches Beschäftigungsverhältnis, d.h. ein befristetes Beschäftigungsverhältnis, ein Leiharbeitsverhältnis, eine geringfügige Beschäftigung und/oder eine Teilzeitbeschäftigung. Im Jahr 2005 lag der Anteil der Normalarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer an allen Kernerwerbstätigen bei rund 67 Prozent und der Anteil atypisch Beschäftigten bei rund 21 Prozent.
Diese und andere Zahlen zur Beschäftigungssituation im Allgemeinen und zur Lage der atypischen und prekären Beschäftigung im Besonderen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
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