Arbeitszeiten und Überstunden in Deutschland

Rund 55 Prozent der männlichen und 35 Prozent der weiblichen Beschäftigten arbeiten »normalerweise« zwischen 40 bis 48 Stunden pro Woche. Weniger als 35 Stunden pro Woche arbeiten rund fünf Prozent der Männer und knapp 37 Prozent der Frauen. Mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten rund zehn Prozent der Männer und knapp vier Prozent der Frauen.

Das ist das Ergebnis von Auswertungen des Linked Personnel Panel (LPP) 2019, auf das sich die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage bezieht. Im Rahmen dieser LPP-Beschäftigtenbefragung wurde danach gefragt, wie viele Stunden die Beschäftigten »normalerweise« pro Woche arbeiten. Damit lasse sich also nicht die »Regelmäßigkeit« dieser Arbeit darstellen, so der Verweis der Regierung.

 

 

Deutsche verbringen durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden im Homeoffice
Deutsche Arbeitnehmer*innen verbringen 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden zuhause. Das geht aus einer Unternehmensumfrage des ifo Instituts hervor. »Allerdings sind auch nur knapp die Hälfte aller Stellen überhaupt mit Homeoffice vereinbar«, sagt...
Vollzeitbeschäftigte arbeiteten 2022 durchschnittlich 40 Wochenstunden
Im Jahr 2010 waren es noch 40,6 Arbeitsstunden pro Woche Angesichts des steigenden Bedarfs an Fachkräften wird immer wieder über die Ausweitung der Arbeitszeit diskutiert. In den letzten Jahren ist diese bei den in Vollzeit abhängig Beschäftigten...
Verbreitung von Homeoffice im »New Normal«
Im Gegensatz zur Situation vor der Corona-Pandemie hat sich das Homeoffice in deutschen Unternehmen dauerhaft etabliert: In 80 Prozent der Unternehmen in der Informationswirtschaft arbeiten Beschäftigte aktuell mindestens einmal wöchentlich im...

.
Wir benutzen Cookies
Der BildungsSpiegel setzt auf seiner Website sog. Cookies ein. Einige von ihnen sind für den reibungslosen Betrieb essentiell, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Website zur Verfügung stehen.