HEADS: Higher Education Analytical Data System

Higher Education Analytical Data System
DZHW-Befragungsergebnisse für Entscheidungsträger*innen in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik von Bund und Ländern, für mitwirkende Hochschulen und für die Fachöffentlichkeit.
- Ergebnisse nach befragungsspezifischen Themenfeldern und Fragestellungen (Indikatoren)
- Interaktive Dashboards mit vielfältigen Filtermöglichkeiten nach ausgewählten Merkmalen (z.B. Geschlecht, Migration, Bildungsherkunft)
- Anschauliche Visualisierungen zum Download (Excel, PDF, PowerPoint, Bildformate wie .png, .jpeg)
- Quickstart mit Chrome oder Firefox sowie weitere allgemeine, methodische und technische Informationen
Was ist HEADS?
HEADS ist ein nachhaltiges, flexibles und ausbaufähiges digitales Berichtssystem, das die Befragungsergebnisse und Bildungsindikatoren des DZHW webbasiert zugänglich macht.
Perspektivisch soll es als gemeinsames Portal für die Präsentation der Ergebnisse aller DZHW-Befragungen dienen. Damit ist die Infrastruktur »Higher Education Analytical Data System« (HEADS) die informatikwissenschaftliche und technische Grundlage für die digitale Transformation der Berichterstattung des DZHW.
An wen richtet sich HEADS?
Das HEADS-Portal richtet sich an die Entscheidungsträger*innen in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik von Bund und Ländern und an die Hochschulen, die die DZHW-Befragungsstudien unterstützen. Zugleich stellt es einer interessierten Fachöffentlichkeit Befragungsergebnisse und Befunde zur eigenen Nutzung bereit.
Welche Daten finden sich in HEADS?
HEADS präsentiert ausgewählte Ergebnisse der DZHW-Befragungsstudien, die für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik und die Fachöffentlichkeit sowie die mitwirkenden Hochschulen von besonderem Interesse sind. In HEADS finden sich derzeit ausgewählte Ergebnisse aus dem Student Life Cycle-Panel (Befragungskohorte 2018, Wellen 1 und 2) sowie aus »Die Studierendenbefragung in Deutschland« (durchgeführt 2021).
Wie werden die Daten in HEADS präsentiert?
Die ausgewählten Ergebnisse werden in Form von interaktiven Dashboards präsentiert, die sich aus einzelnen interaktiven Grafiken und Tabellen zusammensetzen. In den interaktiven Dashboards kann die Datenverteilung zu Indikatoren (Fragen) aufgeschlüsselt nach ausgewählten Differenzierungsmerkmalen (z.B. Geschlecht, Migrationshintergrund, Bildungsherkunft) dargestellt werden.
Wie ist das HEADS-Berichtssystem aufgebaut?
Das HEADS-Portal gliedert sich in einen öffentlich zugänglichen Teil und einen geschützten Bereich. Im öffentlichen Bereich werden die Bundeswerte für ausgewählte Themenbereiche und Bildungsindikatoren der jeweiligen DZHW-Befragung allgemein zugänglich präsentiert. Im geschützten Bereich dagegen erhalten Bundesländer und Hochschulen über einen individuellen, geschützten Zugang Zugriff auf ihre bundesland- und hochschulspezifischen Ergebnisse. Im Fall von »Die Studierendenbefragung in Deutschland« können zudem Studierendenwerke regionalspezifische Befragungsergebnisse einsehen.
Ähnliche Themen in dieser Kategorie
Fragmentierung überwinden: Leibniz-Gemeinschaft vernetzt Theorie und Praxis der Wissenschaftskommunikation Die Leibniz-Gemeinschaft setzt ein deutliches Zeichen gegen die Zersplitterung im Bereich der Wissenschaftskommunikation: Ab Juni 2025 nimmt das neue Leibniz- …
Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei 9,5 Prozent Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen 398 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das …
Neue Datenquellen, alte Probleme: Forschende stehen vor methodischen Herausforderungen Professor Jürgen Pfeffer von der Technischen Universität München warnte in einer LIfBi Lecture vor blindem Vertrauen in digitale Verhaltensdaten. Der Computational-Social-Science-Experte …
Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse wird anerkannt Das Hochschulmanagement in Deutschland misst wissenschaftlichen Erkenntnissen eine hohe Bedeutung für die eigene Arbeit bei. Laut einer aktuellen Studie im Rahmen des CHE-Forschungsprojekts »TransForM« stuften knapp zwei …