Hochschulforschung: Fachzeitschrift »die hochschule« jetzt frei verfügbar

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Zentrale Fachzeitschrift zur Hochschulforschung jetzt auf Open-Access-Server verfügbar 

Das Portal »peDOCS« stellt alle bis 2017 erschienenen 16 Jahrgänge der wissenschaftlichen Fachzeitschrift »die hochschule« frei zugänglich zur Verfügung – derzeit 382 Beiträge. Auch neue Ausgaben der Zeitschrift werden ein Jahr nach Erscheinen der Print-Version auf dem Open-Access-Server für die Bildungsforschung, die Erziehungswissenschaft und die Didaktik zweitveröffentlicht. Auf diesem Weg erhöhen sich die Sichtbarkeit und die Verbreitung der Fachtexte deutlich.

»Sichtbarkeit im Netz und dann, wenn man gesehen wird, die Einbettung in eine reputierliche Umgebung – das stellt peDOCS sicher«, betont Professor Dr. Peer Pasternack, Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Herausgeber von »die hochschule«. Die Zeitschrift war digital bislang nur über ihr Online-Archiv verfügbar. Das Journal erscheint zwei Mal im Jahr und ver¬steht sich als Ort für Debatten aus allen Bereichen der Hoch¬schul¬forschung. Das Spektrum reicht von historischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen über die Hochschuldidaktik sowie die Studenten- und Curriculumforschung bis hin zum Verhältnis der Hochschulen zu Schulen und zum Arbeitsmarkt. Auch angrenzende Themen der Wissenschafts- und Bildungsforschung werden aufgegriffen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Geschichte und der Entwicklung von Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland.

»Mit dieser maßgeblichen Fachzeitschrift stärken wir das über peDOCS verfügbare Wissen über einen Kernbestandteil der deutschen Bildungslandschaft«, so Dr. Christoph Schindler, Leiter des Arbeitsbereichs »Literaturinformationssysteme« am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, zu denen auch der Open-Access-Server gehört. Auf peDOCS sind derzeit über 13.000 Beiträge aus den mit Bildung befassten Wissenschaften als Volltexte frei verfügbar. Sie sind inhaltlich erschlossen und mit bibliografischen Daten angereichert. Neben den Selbsteinträgen von Forschenden wird die Mehrzahl der Publikationen in Kooperation mit Fachverlagen zweitveröffentlicht. So stellt peDOCS redaktionell geprüften und einheitlich zitierfähigen wissenschaftlichen Content zur Verfügung. Die Literaturrecherche erleichtert der Server über die gezielte Verbreitung der entsprechenden Nachweise in Suchmaschinen und Datenbanken – zum Beispiel in der FIS Bildung Literaturdatenbank im Fachportal Pädagogik. Nicht zuletzt vergibt peDOCS für jeden Beitrag eine dauerhaft stabile Internetadresse und speist die Publikationen in das Langzeitarchiv der Deutschen Nationalbibliothek ein.

   

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