
Das Startchancen-Programm soll zum Schuljahr 2024/2025 starten
So heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.
Laut dieser Antwort befinden sich in Vorbereitung des Programms Bund und Länder in einem permanenten Austausch. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Erfahrungen von Menschen aus der Bildungspraxis, wie beispielsweise Schulleitungen, seien für die Vorbereitung und Umsetzung des Programms bereits mit einbezogen worden.
Wörtlich heißt es hierzu:
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) legt bei der Vorbereitung und Umsetzung des Startchancen-Programms besonderen Wert auf ein wissenschaftsgeleitetes Vorgehen. So fanden im Zeitraum von November 2022 bis Mai 2023 insgesamt vier Workshops statt, in denen sich Bund und Länder gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über mögliche Inhalte und Strukturen des Startchancen-Programms ausgetauscht haben.
Zugleich steht das BMBF auf allen Ebenen stetig mit der Wissenschaft im Austausch. Die Ergebnisse des Konsultationsprozesses mit der Wissenschaft fließen in die Konzeptionierung des Programms ein. Die Umsetzung des Startchancen-Programms soll wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden.
Auf die Frage der Unionsfraktion nach der Finanzierung des Programms, antwortet die Bundesregierung: »Finanzierungsfragen und die damit verbundenen Modalitäten sind Gegenstand der aktuellen Verhandlungen zum Startchancen-Programm«.
VERWEISE
- Im Wortlaut: Antwort der Bundesregierung ...
- vgl. Deutschlandfunk: »Benachteiligte KinderRegierungskoalition konkretisiert „Startchancen“-Programm« ...
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