
Innovative Förderansätze: DATI strebt schnelleren Wissenstransfer an
Gestern überreichte die Gründungskommission der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) ihre Empfehlungen an die Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Die Kommission sieht im Aufbau der DATI eine große Chance, den Transfer im deutschen Wissenschafts- und Innovationssystem zu stärken.
Ziel: Transferexzellenz und Nutzerorientierung
Dr. Stefan Groß-Selbeck, Vorsitzender der Gründungskommission, erklärte, dass das übergebene Papier zentrale Prinzipien und Handlungsfelder für die zukünftige Leitung der DATI enthalte.
Die Kommission betonte eine konsequente Ausrichtung am Leitbild der Transferexzellenz. Ziel sei es, die Perspektive der Nutzenden in den Mittelpunkt der Gestaltung von Transfer und Innovation zu stellen. Groß-Selbeck dankte allen Mitgliedern der Kommission für ihre bisherige Arbeit.
Neue Wege in der Transfer- und Innovationsförderung
Die DATI soll neue Ansätze in der Förderung von Transfer und Innovation verfolgen. Ihr Ziel ist es, anwendungsorientierte Forschungsergebnisse schneller und effektiver in die Praxis zu bringen. Dabei sollen alle relevanten Transferakteure einbezogen werden. Durch innovative und flexible Förderansätze sollen bundesweit neue Innovationspotenziale freigesetzt und die Transferkultur gestärkt werden.
Zusammensetzung und Auftrag der Gründungskommission
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragte die Gründungskommission mit der Entwicklung von Vorschlägen zu Standort und Leitungspersonal der Agentur sowie Empfehlungen zu inhaltlichen und prozeduralen Fragen.
Die 16-köpfige Kommission, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, Start-ups, den Bundesländern, dem internationalen Bereich sowie dem Parlament, nahm ihre Arbeit im Oktober 2023 auf.
VERWEISE
- Empfehlungen der Gründungskommission zum Auf- und Ausbau der DATI ...
- Weiterführende Informationen ...
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