Kostensteigerungen bei Investitionsvorhaben der überregionalen Forschungsförderung

(Geschätzte Lesezeit: 1 Minute)

Mit der überregionalen Forschungsförderung im Hochschulbereich unterstützt der Bund den Bau und die Anschaffung von Gebäuden und Großgeräten, die Forschungszwecken dienen.

Seit dem Jahr 2017 wurden 71 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von mehr als 2,8 Milliarden Euro in diese Förderung aufgenommen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Bei allen Vorhaben seien die Mittel wie vereinbart abgerufen worden.

Die Förderbedingungen der überregionalen Forschungsförderung im Hochschulbereich sind in der »Ausführungsvereinbarung Forschungsbauten, Großgeräte und Nationales Hochleistungsrechnen« (AV-FGH) niedergeschrieben. In der AV-FGH ist auch die jährliche Fördersumme von 200,5 Millionen Euro festgelegt. Aufgrund der Inflation und von Preissteigerungen für Leistungen im Baugewerbe seien mit den Fördergeldern heute jedoch weniger Investitionsvorhaben finanzierbar als vor fünf Jahren, schreibt die Bundesregierung in der Vorbemerkung zur Antwort. 2018 wurde die Fördersumme zuletzt auf ihren heutigen Wert festgelegt.


Milliardenschwere Haushaltsentscheidungen der GWK für das Jahr 2024
Im Rahmen ihrer Sitzung Ende Juni 2023 hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) erste milliardenschwere Haushaltsentscheidungen zugunsten der Forschung für das Jahr 2024 getroffen. Zugunsten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat...
Bilanz zu europäischen Forschungsrahmenprogrammen
Das europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation »Horizont Europa« trage zur Vernetzung der deutschen Forschungslandschaft mit anderen europäischen und außereuropäischen Forschungseinrichtungen bei. Das schreibt die Bundesregierung in...
Regierung legt Bundestag EFI-Jahresgutachten 2023 vor
Die Bundesregierung hat dem Bundestag das Expertengutachten zu »Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2023« als Unterrichtung vorgelegt. Darin betont die verantwortliche Expertenkommission, dass Forschung und...

Die fünf meistgelesenen Artikel der letzten 30 Tage in dieser Kategorie.

 

  • Bildungsforschung goes Fediverse: Neue Mastodon-Instanz eduresearch.social

    Nach einer DIPF-Pressemitteilung vom 17.09.2024 Ein datenschutzkonformer Austausch über die sozialen Medien ist für wissenschaftliche Einrichtungen und Forschende bislang nur schwer möglich. Mit der neuen Mastodon-Instanz eduresearch.social steht...

  • KI in der Hochschulbildung

    Förderung von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung: Maßnahmen der Bundesregierung Im Rahmen der Bund-Länder-Initiative »Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung« unterstützt die Bundesregierung die Stärkung der KI-Kompetenzen an...

  • Zahl der Hochschul-Beschäftigten stieg 2023 um 0,6 Prozent

    An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2023 rund 792.300 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,6 Prozent oder rund 4.800 Personen mehr als Ende 2022. Dabei beschränkte sich der...

  • Uni-Profs warben 2022 durchschnittlich 326.400 Euro ein

    Drittmittel an deutschen Universitäten im Jahr 2022 deutlich gestiegen Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, warb eine Professorin oder ein Professor an einer deutschen Hochschule im Jahr 2012 Drittmittel in Höhe von durchschnittlich...

  • Future Skills: Kollaboration als essenzielle Fähigkeit in der Hochschulbildung

    Problemlösung und kritisches Denken als zentrale Future Skills In einer neuen Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) wurde untersucht, welche Kompetenzen Hochschullehrende für die Zukunft als besonders wichtig erachten. Die Ergebnisse...

.