Arbeitsweise der DFG

Zu den Verwaltungs- und Personalkosten, zur Arbeitsweise und Aktivitäten der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verweist die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion auf die Geschäftsordnung der Organisation.
Danach repräsentiert die Präsidentin die DFG nach innen und außen und entwickelt gemeinsam mit dem Präsidium die strategisch-konzeptionelle Ausrichtung der DFG. In den vergangenen zehn Jahren habe die Zahl der Vizepräsidentinnen und -präsidenten der DFG konstant bei acht Personen gelegen. Das Präsidium, dem die Vizepräsidentinnen und -präsidenten angehören, entwickle gemeinsam mit der Präsidentin die strategisch-konzeptionelle Ausrichtung der DFG.
Zudem bereite das Präsidium die Entscheidungen von Senat und Hauptausschuss vor, soweit es sich nicht um Förderentscheidungen handele. Die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten würden die Präsidentin im Falle der Verhinderung in der Ausübung ihrer Aufgaben vertreten. Innerhalb des Präsidiums gebe es kein festgelegtes Ressortprinzip.
VERWEISE
Ähnliche Themen in dieser Kategorie
Neue Chancen für Talente: EU stärkt Wissenschaft und Arbeitsmarkt Die Europäische Kommission stellt im Rahmen des Arbeitsprogramms »Horizont Europa 2025« mehr als 7,3 Milliarden Euro für Forschung und Innovation bereit. Ziel ist es, Europas Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, den …
Fragmentierung überwinden: Leibniz-Gemeinschaft vernetzt Theorie und Praxis der Wissenschaftskommunikation Die Leibniz-Gemeinschaft setzt ein deutliches Zeichen gegen die Zersplitterung im Bereich der Wissenschaftskommunikation: Ab Juni 2025 nimmt das neue Leibniz- …
Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei 9,5 Prozent Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2023 nach vorläufigen Berechnungen 398 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das …
Neue Datenquellen, alte Probleme: Forschende stehen vor methodischen Herausforderungen Professor Jürgen Pfeffer von der Technischen Universität München warnte in einer LIfBi Lecture vor blindem Vertrauen in digitale Verhaltensdaten. Der Computational-Social-Science-Experte …