E-Learning-Markt in Deutschland um 14 Prozent gewachsen

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Zum neunten Mal hat das mmb Institut (Essen/Berlin) seine jährliche Branchenanalyse zum deutschen E-Learning-Markt durchgeführt. Insgesamt 43 Unternehmen haben teilgenommen und differenzierte Angaben über die Wirtschaftsdaten der beiden vergangenen Jahre, also 2014 und 2015, gemacht. Auf dieser Basis erstellte mmb seinen Branchenmonitor »E-Learning-Wirtschaft«, der jetzt erschienen ist.

Der Umsatz der E-Learning-Branche ist zum fünften Mal in Folge im zweistelligen Bereich gewachsen. Mit einem Wachstum um 14 Prozent ist das Vorjahreswachstum deutlich übertroffen worden. Damit zeigt sich die E-Learning-Wirtschaft deutlich wachstumsstärker als die meisten anderen Wirtschaftszweige – und als die Gesamtwirtschaft, die im gleichen Zeitraum ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent verzeichnet.

Womit genau verdienen die Unternehmen in diesem Markt ihr Geld? Die Struktur der E-Learning-Geschäftsfelder präsentiert erstmals das Anbieten von digitalen Lerninhalten und E-Learning-Kursen auf dem ersten Platz – durchschnittlich wird ein Drittel des Umsatzes mit Distributionserlösen erwirtschaftet. Der Anteil des Geschäftsfelds E-Learning-Produktion, also Erstellung bzw. Veredelung von digitalen Lerninhalten, ist gegenüber den Vorjahren deutlich zurückgegangen (auf jetzt 31,9 %). Ebenfalls an Bedeutung eingebüßt hat das Geschäftsfeld Verkauf bzw. Vermietung von E-Learning-Tools (jetzt 16,7 %).

Auch auf dem Arbeitsmarkt für E-Learning-Fachkräfte ist die Entwicklung weiterhin sehr positiv. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Festangestellten in der E-Learning-Branche deutlich gestiegen (plus 15 %), während die Zahl der Freelancer leicht rückläufig war (minus 7 %).

Die aktuelle Ausgabe des mmb-Branchenmonitors »E-Learning-Wirtschaft«, die neben allen wichtigen Wirtschaftsdaten auch eine umfassende Anbieterübersicht zum deutschen E-Learning-Markt präsentiert, steht ab sofort online zur Verfügung.

 

 

 

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