Im Jahr 2017 waren 8,3 Prozent der Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland befristet.
Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Aus der Antwort geht, auf Basis von Zahlen des Mikrozensus, auch hervor, dass knapp 23 Prozent der befristet Beschäftigten keine Dauerstelle finden und nur knapp fünf Prozent nach keiner Dauerstelle suchen. Die Befristungsquoten waren demnach bei jungen Menschen bis 24 Jahre (26,4 Prozent), bei Akademikern (10,9 Prozent) und Menschen ohne Bildungsabschluss (16,6 Prozent) besonders hoch.
Ausländer waren deutlich mehr betroffen (16,4 Prozent) als Deutsche (7,8 Prozent).
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