Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die dritte Förderrichtlinie zu MINT-Clustern veröffentlicht.
Sie setzt neue Schwerpunkte wie die Förderung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie die intensivere Förderung der im MINT-Bereich unterrepräsentierten Mädchen.
MINT-Cluster sind eine zentrale Fördermaßnahme des im Sommer 2022 verkündeten MINT-Aktionsplans 2.0.
Im Aktionsplan bündelt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine Bildungsförderung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Zu den geförderten MINT-Maßnahmen zählen neben den MINT-Clustern u.a. die Initiative Haus der kleinen Forscher, Schülerwettbewerbe wie Jugend forscht, die bundesweite Geschäftsstelle MINTvernetzt sowie die Kommunikationskampagne #MINTmagie.
Die dritte Förderrichtlinie setzt neue Schwerpunkte, insbesondere die Förderung bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher, die intensivere Förderung der im MINT-Bereich unterrepräsentierten Mädchen, die engere Kooperation mit Schulen sowie die Ausweitung der Zielgruppe auf das Grundschul- und Kita-Alter. Die eingereichten Skizzen werden von Gutachterinnen und Gutachtern bewertet, die das BMBF bei der Auswahl der besten Projekte unterstützen. Die neuen MINT-Cluster sollen Anfang 2024 starten.
Pro MINT-Cluster stellt das BMBF über eine Laufzeit von drei bis fünf Jahren bis zu 600.000 Euro zur Verfügung. Antragsskizzen können bis zum 6. Juni 2023 eingereicht werden.
VERWEISE
- Dritte Richtlinie zur Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen (MINT-Cluster III) ...
- Weiterführende Informationen ...
- MINT-Aktionsplan ...