Wissenschaftliches Hochschulpersonal im Jahr 2016 zu 26 Prozent über Drittmittel finanziert

Im Jahr 2016 stand den deutschen Hochschulen im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich ein Arbeitsvolumen von 225.000 Vollzeitbeschäftigten zur Verfügung. Davon wurden 26 Prozent durch Drittmittel finanziert. Im Jahr 2006 hatte der Anteil bei 20 Prozent gelegen.
Drittmittel sind Gelder, die die Hochschulen zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt von öffentlichen oder privaten Stellen einwerben. Damit können sie unter anderem zusätzliches Personal finanzieren und so das über Grundmittel finanzierte Personal aufstocken.
In Bremen wurden 2016 mit 40 Prozent der höchste Anteil des Personals im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich über Drittmittel finanziert, gefolgt von Sachsen mit 36 Prozent. Den geringsten Anteil an drittmittelfinanziertem Personal wies Sachsen-Anhalt mit 16 Prozent auf. Im Vergleich zum Jahr 2006 sind die Anteile des drittmittelfinanzierten wissenschaftlichen und künstlerischen Personals in allen Bundesländern gestiegen.
Hauptberufliche Hochschulprofessuren 2021: Frauenanteil bei nur 27 Prozent
23.12.2022
Frauen in höheren Stufen der akademischen Laufbahn deutlich unterrepräsentiert
Eine akademische Laufbahn beginnt mit dem Hochschulstudium und kann bis zu einer Professur an einer Hochschule führen.
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Zahl der Hochschul-Beschäftigten stieg 2021 wieder um 2,9 Prozent
22.09.2022
An deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2021 rund 781.200 Personen beschäftigt.
Nach einem Bericht des Statistischen Bundesamtes waren das 2,9 % oder rund 22.100 Personen mehr als Ende 2020. Dabei fiel der...
Uni-Profs warben 2020 durchschnittlich 287.000 Euro ein
21.09.2022
Im Jahr 2020 hat eine Professorin beziehungsweise ein Professor an einer deutschen Universität durchschnittlich 287.000 Euro Drittmittel eingeworben. Das waren 0,2 % oder 500 Euro mehr als im Vorjahr.
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