Selbstständigkeit für viele nicht attraktiv, Gründungsbereitschaft aber gestiegen

KfW 2

Die Präferenz für eine berufliche Selbstständigkeit bleibt auch im zweiten Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie niedrig.

Nur 23 Prozent der Erwerbs­fähigen in Deutschland würden sich 2021 unabhängig von ihrer aktuellen persönlichen Situation für die berufliche Selbst­ständigkeit entscheiden. Die unter 30-Jährigen haben den Corona-Schock aber besser verdaut und würden sich wieder häufiger für die Selbst­ständigkeit entscheiden.

Von den Erwerbsfähigen, die noch nie selbstständig waren, können sich 32 Prozent vorstellen, einmal selbstständig zu werden. Das ist mehr als ein Viertel aller Erwerbsfähigen (26 %) und zeigt, dass Gründungs­potenziale durchaus vorhanden sind. Um diese zu heben, scheinen weniger Bürokratie, eine faire Einbindung in die Sozial­versicherungs­systeme und eine bessere Absicherung im Insolvenzfall vielversprechende Maßnahmen zu sein.


  VERWEISE  

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