Arbeitszeiten und Überstunden in Deutschland
Rund 55 Prozent der männlichen und 35 Prozent der weiblichen Beschäftigten arbeiten »normalerweise« zwischen 40 bis 48 Stunden pro Woche. Weniger als 35 Stunden pro Woche arbeiten rund fünf Prozent der Männer und knapp 37 Prozent der Frauen. Mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten rund zehn Prozent der Männer und knapp vier Prozent der Frauen.
Das ist das Ergebnis von Auswertungen des Linked Personnel Panel (LPP) 2019, auf das sich die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage bezieht. Im Rahmen dieser LPP-Beschäftigtenbefragung wurde danach gefragt, wie viele Stunden die Beschäftigten »normalerweise« pro Woche arbeiten. Damit lasse sich also nicht die »Regelmäßigkeit« dieser Arbeit darstellen, so der Verweis der Regierung.
LINKS
Corona: Jeder fünfte Ausbildungsbetrieb ermöglichte Auszubildenden das Homeoffice
19.01.2023
Neue Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel
Der Ausbruch der Coronapandemie hatte starken Einfluss auf die Entwicklung des betrieblichen Homeoffice-Angebots. Viele Betriebe boten erstmalig auch ihren Auszubildenden das Arbeiten von zu Hause...
Umziehen innerhalb Deutschlands für den (akademischen) Berufseinstieg
09.01.2023
Mehr als die Hälfte der Hochschülerinnen und -schüler kann sich vorstellen, zum großen Teil aus dem Homeoffice zu arbeiten
Die Möglichkeiten des Homeoffice haben unsere Art zu Arbeiten in zahlreichen Branchen revolutioniert – und für immer...
Homeoffice setzt sich durch – aber nicht überall
10.12.2022
In Unternehmensberatungen wird besonders häufig von zuhause gearbeitet
Das geht aus den ifo-Umfragen hervor.
Im November stieg der Anteil der Beschäftigten in der Branche, die zumindest teilweise von zuhause arbeiten, auf 72,5 Prozent, nach 71,5...