Wie arbeiten wir in der digitalen Arbeitswelt?

Beruf und Arbeit, Europa
Techniker Krankenkasse

TK sucht Umfrageteilnehmer für Zukunftsstudie 

In den klassischen Disziplinen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), ist in den letzten Jahren viel passiert. Unternehmen stehen heute aber vor größeren Herausforderungen als der Beschaffung vegetarischen Kantinenessens und rückengerechter Stühle. Die Internationalisierung der Teams, digitale Transformation und Mobilität stellen Führungskräfte und Beschäftigte vor große Veränderungen. Wie gelingt es, dass Menschen auch künftig gesund arbeiten können? Welche BGM-Trends in Zukunft eine Rolle spielen, untersuchen Wissenschaftler des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) und der Haufe Gruppe. Personaler, Führungskräfte und BGM-Verantwortliche aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen können an der Studie »#whatsnext - Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt« teilnehmen.

Ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland hat bereits ergonomische Arbeitsplätze, die Kantinen bieten vegetarische Gerichte an und viele Unternehmen haben inzwischen Vereinbarungen geschlossen, die die Beschäftigten vor der ständigen digitalen Erreichbarkeit schützen sollen. Was die klassischen Disziplinen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) betrifft, ist in den letzten Jahren viel passiert. Die Arbeitswelt verändert sich derzeit jedoch rasant, so dass gesunde Unternehmen vor größeren Herausforderungen stehen als der Beschaffung rückengerechter Stühle. Die Internationalisierung der Teams, digitale Transformation und Mobilität stellen Führungskräfte und Beschäftigte vor große Veränderungen. Wie gelingt es, dass Menschen auch künftig gesund arbeiten können? Welchen Themen müssen sich Unternehmen in Zukunft stellen, wenn sie weiterhin mit gesunden und leistungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfolgreich am Markt bestehen wollen? Welche BGM-Trends in Zukunft eine Rolle spielen untersuchen Wissenschaftler des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) und der Haufe Gruppe. Personaler, Führungskräfte und BGM-Verantwortliche aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen können an der Studie »#whatsnext - Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt« teilnehmen und erhalten im Gegenzug einen exklusiven Ergebnisbericht mit persönlichem Feedback zu ihrem Unternehmen. Die Befragung läuft vom 1. bis zum 28. Februar 2017 und ist über den Link unten aufrufbar.

»Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt drastisch: Wir können immer und überall arbeiten, sind ständig erreichbar. Arbeitsabläufe werden schneller und komplexer. Gleichzeitig haben wir demografiebedingt ältere Belegschaften, die Teams werden vielfältiger und internationaler. All das wirkt auf Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit. Deshalb sind es wichtige Themen für ein modernes Gesundheitsmanagement«, erklärt Dr. Fabian Krapf vom IFBG.

Ziel der Studie ist, die künftigen Handlungsfelder, denen sich BGM widmen muss, zu identifizieren. Wiebke Arps, Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der TK: »Wir unterstützen Unternehmen dabei, gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen. Damit wir die richtigen Instrumente dafür entwickeln können, müssen wir rechtzeitig den Handlungsbedarf identifizieren. Deshalb hoffen wir, dass uns diejenigen, die sich in den Betrieben um die Gesundheit der Beschäftigten kümmern, jetzt helfen, die BGM-Trends von morgen zu erfassen«.

Katharina Schmitt, Redakteurin beim Personalmagazin der Haufe Gruppe: »Wie das BGM der Zukunft aussehen muss, damit Mitarbeiter und Unternehmen auch unter Einfluss der Megatrends Digitalisierung, Globalisierung und verstärkte Mobilität leistungsfähig und gesund bleiben, ist heute noch vielen unklar. Mit den Ergebnissen unserer Studie werden wir den Unternehmen in Deutschland konkrete Handlungsfelder für ein zukunftsfestes Gesundheitsmanagement nennen können«.

Die Teilnahme dauert etwa 20 Minuten, und die Umfrage läuft bis zum 28. Februar 2017. Die Ergebnisse werden die Initiatoren im Frühsommer veröffentlichen.

Hintergrund
Das IFBG ist eine Ausgründung von Wissenschaftlern der Universitäten Konstanz, München (TU) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Für die TK-Lifestyle-Studien »Beweg Dich, Deutschland«, »Entspann Dich, Deutschland« und »Iss was, Deutschland«. befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa 2016 im Auftrag der TK einen bevölkerungsrepräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Lebensstil, ihrer Arbeitsweise, ihrem Bewegungs- und Ernährungsverhalten. Die Studien stehen unter www.presse.tk.de zum kostenlosen Download.

 

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